2 : 5
vs.
SpG SG Motor Wilsdruff 2 / SV Lok Nossen
Spielbericht: SG Motor Wilsdruff II / Lok Nossen – Auswärtsspiel in Seifersdorf

Am letzten Septembersonntag reiste unsere Mannschaft zum Auswärtsspiel nach Seifersdorf, wo man im Norwegermodell (9 vs. 9) auf die Spielgemeinschaft Seifersdorf II / Dippoldiswalde II traf. Die Gastgeber standen nach vier Spielen noch ohne Punkt da, trotzdem war klar, dass volle Konzentration nötig sein würde.

Unsere Elf begann mit einer guten, konzentrierten Anfangsphase, doch zunächst fehlte der Ertrag. In der 23. Minute setzte sich Kevin Zachmann clever im Strafraum durch und holte einen Elfmeter heraus. Kapitänsvertreter Florian Schelauske verwandelte in der 25. Minute souverän zur verdienten Führung.

Kurz darauf folgte der nächste Höhepunkt: Der gerade eingewechselte Kapitän Lukas Zschoke schoss einen Freistoß aus großer Distanz direkt ins Tor (34.). Doch die Freude währte nur kurz – beim darauffolgenden Anstoß gelang den Hausherren ein kurioser Treffer über unseren Co-Trainer und Ersatztorhüter Franz Hellwig hinweg zum 1:2. Das Spiel wurde daraufhin hektischer und die Souveränität ging etwas verloren.

In der 51. Minute gab es den nächsten Strafstoß: Diesmal wurde Leopold Madel gefoult, und erneut übernahm Florian Schelauske die Verantwortung. Mit seinem zweiten Treffer stellte er auf 3:1. Danach allerdings tat sich unser Team schwer, die spielerische Überlegenheit auszuspielen. Erst in der 85. Minute sorgte Lukas Schelauske mit einem sehenswerten Fernschuss unter die Latte für die Vorentscheidung.

In der Nachspielzeit wurde es noch einmal turbulent: Die Gastgeber verkürzten, doch im direkten Gegenzug machte Florian Schelauske mit seinem dritten Treffer den Hattrick perfekt und stellte den 5:2-Endstand her.

Am Ende stand ein Pflichtsieg ohne große Glanzmomente, bei dem alle Spieler zum Einsatz kamen. Überschattet wurde der Erfolg jedoch von der Verletzung von Paul Adam, der sich schwerer an der Schulter verletzte und wohl bis zum Jahresende ausfallen wird. Gute Besserung, Paul!

Ein Dank geht an die zahlreich mitgereisten Zuschauer, die unsere Mannschaft lautstark unterstützt haben.