5 : 0
vs.
SC Freital (2)
15. November 2025 Sparkassen Kreispokal / SG Motor Wilsdruff – SC Freital II

Unser Team: S. Preiß, T. Talaga, R. Zumpe, J. Werner, L. Schubert, L. Auerswald, L. Schröder, D. Kuerth, S. Trentzsch, N. Böhme, P. Großmann, P. Liebscher

Ergebnis: 5:0

Spielverlauf:
Wilsdruff erwischt im Achtelfinale des Kreispokals einen Traumstart. Bereits nach zwei Minuten zappelt der Ball im Netz: Nach einer präzisen Ecke von Luca Toni vollendet Dennis per Kopf zum frühen 1:0. Auch danach bleibt Wilsdruff klar spielbestimmend, presst hoch und kombiniert sich immer wieder gefährlich nach vorn. Zwischen der 9. und 13. Minute vergeben jedoch Luis, Dennis, Luca Toni und Raffa mehrfach das längst überfällige 2:0.
In der 15. Minute folgt eine kurze Schrecksekunde: Ein Ballverlust im letzten Drittel und schwaches Stellungsspiel öffnen Freital die erste Chance. Ein Foul kurz vor dem Strafraum verhindert Schlimmeres – ein wichtiger Weckruf, denn Wilsdruff ist sofort wieder hellwach. Nach zwei Ecken haben Max und Raffa freistehend den zweiten Treffer auf dem Kopf, wenig später scheitern erneut Luis und Luca Toni aus bester Position.
In der 23. Minute ist es dann soweit: Nach starker Vorarbeit von Niklas trifft Luca Toni zum völlig verdienten 2:0. Bis zur Pause bleibt Wilsdruff drückend überlegen, belohnt sich aber erst kurz vor dem Halbzeitpfiff erneut. Tomek setzt sich im Strafraum durch und bedient Luca Toni, der nur per Foul gestoppt werden kann. Den fälligen Strafstoß verwandelt der Gefoulte selbst souverän zum 3:0. Quasi mit dem Pausenpfiff hat Tomek sogar das 4:0 auf dem Fuß, scheitert jedoch am Pfosten.
Auch nach dem Seitenwechsel dominiert Wilsdruff das Geschehen. Freital kommt kaum aus der eigenen Hälfte, weil Wilsdruff sofort Druck ausübt und spielerisch überzeugt. In der 43. Minute krönt Tomek ein starkes Solo mit dem verdienten 4:0. Kurz darauf stellt Luis nach schöner Vorarbeit von Luca auf 5:0. Anschließend vergeben Luis, Jayden, Paul, Tomek und Luca weitere Großchancen – ein Muster an diesem Tag.
Positiv hervorzuheben: Wilsdruff war bei jeder Standardsituation brandgefährlich und zeigte eine deutliche spielerische Steigerung im Vergleich zur Vorwoche. Einziger Wermutstropfen: Die erneut zu fahrlässige Chancenverwertung, die ein deutlich höheres Ergebnis verhindert. Nächste Woche beschließt das Team die Qualifikationsgruppe A zur Meisterrunde mit einem Heimspiel gegen Altenberg – hoffentlich weiterhin als Tabellenführer.

Kay Schubert
Sportlicher Leiter SGMW